Dienstag, 8. Dezember 2009

Immakulata-Feier der Wiener Kommende


Der Mercedarierorden hat immer eine besondere Liebe zu dem Geheimnis der Unbefleckten Empfängnis gepflogen und wurde darin schließlich durch die feierliche Dogmatisierung dieser Glaubenswahrheit im Jahre 1854 durch den sel. Papst Pius IX. bestätigt.
Die Kommende zum Seligen Marco d'Aviano, die Wiener Niederlassung des Ritterzweiges des Mercedarierordens, begeht daher das Fest der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter immer besonders feierlich mit einem Einkehrtag.
Auch dieses Jahr trafen sich Ritter und Freunde der Kommende im Schloss Walpersdorf, um dort mit gemeinsamem Stundengebet, hl. Messe und geistlichem Vortrag durch den Konventualprior Hw. P. Florian Grafl, FSSP, diesen Tag zu begehen. Den Abschluss machte eine Marienvesper mit sakramentalem Segen.

Maria ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen!

(Auf dem Bild sieht man den Hochaltar in der Stiftskapelle des Schlosses Walpersdorf, feierlich geschmückt für die Sakramentsandacht.)

Montag, 28. September 2009

Botschaft des Generalmagisters des Mercedarierordens zum Patroziniumsfest

24. September: Fest der Muttergottes vom Loskauf der Gefangenen
Botschaft Sr. Paternität P. Giovannino Tolu, 87. Generalmagisters des Mercedarierordens

Ave Maria!
„… eine herzlichste Hingabe an Maria.“

Rom, am 1. September 2009

Liebe Mitbrüder!

Die Liebe Gottes, die alles umfängt, lasse Euch seine väterliche Milde fühlbar wahrnehmen.
Der Monat September veranlasst mich, diese Zeilen an Euch zu richten, um Euch aufzufordern, immer mehr den Blick und das Herz auf Die zu richten, die wir zu Recht Unsere Heiligste Mutter nennen.
Es steht geschrieben, dass man von Ihr nie genug sprechen kann. In diesem Fall bin ich, auch wenn ich nichts Neues werde sagen können, froh, „die wunderbaren Dinge“, die Gott zu unserem Heil an Ihr getan hat, zu wiederholen. Auf jeden Fall hat es Sinn, in dem vom Heiligen Vater Benedikt XVI vor einigen Monaten feierlich eröffneten „Jahr des Priesters“ von Ihr zu sprechen.
Die Heiligste Maria wird niemals im Verborgenen bleiben können, unwirksam im Leben der Priester und der Geweihten im Allgemeinen. Gott hat sie uns zur Mutter gegeben und will, dass Sie zum Heil aller im Mittelpunkt des Herzens und des Lebens eines jeden Priesters und Ordensmannes bleibe.
Wie bekannt ist, hat der Papst das „Jahr des Priesters“ aus Anlass der 150. Wiederkehr des dies natalis des heiligen Johannes Maria Vianney feierlich eröffnet , des heiligen Pfarrers von Ars, eines unauffälligen Menschen, der menschlich sprach, aber von der Gnade Gottes, besonders von seiner zarten Hingabe an die Heiligste Maria, verwandelt wurde. Im Brief über die Anberaumung des „Jahr des Priesters“ liest man: „Er selbst zeigte eine herzlichste Hingabe an die Unbefleckte Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria“, die ihn dazu veranlasste, seine Pfarre Maria, der ohne Makel Empfangenen, zu weihen und „mit solchem Glauben und mit solcher Freude die dogmatische Definition von 1854 anzunehmen“ (Seite 22).
Die Allerseligsten Jungfrau Maria wird in der Heiligen Schrift auf der Ebene der Zeichen gezeigt, wie wir in der Apokalypse lesen: „Am Himmel erscheint ein großartiges Zeichen: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, mit dem Mond unter ihren Füßen und über ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen“ (Ap. 12,1).
Ein Zeichen verweist uns notwendigerweise darauf, die dadurch bezeichnete Realität zu bedenken, und so treffen wir Maria im Herzen der Offenbarung selbst. Als Gott die conditio humana vollkommen teilen wollte, wurde er Sohn einer einzigartigen Frau, wie auch ihr Auftrag einzigartig war. So zeigt sich uns Maria, die Gott auch jedem von uns nahebringt, auf dass Sie gleichzeitig Mutter, Lehrerin und Lebensvorbild sei. Das sind nur einige Ihr zuerkannte Titel, die uns von Ihrer erhabenen Größe zeugen.
Aus der Heiligen Schrift, aus der Kirchengeschichte und aus dem Leben der Heiligen begreifen wir, dass Maria im christlichen Leben der Priester und der Ordensbrüder unabdingbar ist. „Man kann nicht christlich sein, hat Paul VI gesagt, wenn man nicht marianisch ist“; noch besser: Maria ist Garantie unseres Wandels in der Wahrheit.
Im Leben der Heiligen ist die Präsenz dieser Frau weder eine fakultative noch eine periphere. Den Grund sehen wir in der Tatsache, dass Sie eine fundamentale Rolle im Leben Jesu selbst gespielt hat, als Mutter innig mit seinem Heilswerk verbunden.
Um wahre Jünger Jesu zu sein, müssen auch wir Maria in unserem „Haus“ aufnehmen. Maria ist die kostbare und unvergleichliche Lehrerin, von der selbst Jesus fundamentale Dinge des menschlichen und des übernatürlichen Lebens lernen wollte. Von Ihr hat Jesus die Kenntnis der Heilsgeschichte des israelitischen Volkes und die Praxis des Gebetes gelernt, um mit Hilfe des Heiligen Geistes in dauernder und vollkommener Verbindung mit dem Vater zu stehen.
Hier sehen wir die Wichtigkeit, aufmerksam auf Maria zu schauen, um so zu lernen, was Gott angenehm ist, und zu leben, wie Jesus sein menschliches Leben gelebt hat.
Der Monat September, den wir immer schon als den mercedarischen Monat betrachten, weil er uns den Festtag der Muttergottes vom Loskauf der Gefangenen bringt; so sei er ein Monat, der uns die Aufgabe erleichtern möge, gläubige Kinder der Königin des Himmels und der Erde zu werden und daran zu denken, dass sich in Ihren Händen selbst der Sohn Gottes wohlgefühlt hat. Darum versammelt sich die Kirche, wie die Apostel, gerne um Sie, die Mutter, Meisterin und Jüngerin.
So sei es auch für uns in diesem schönen Monat September, damit wir noch wahrere Mercedarier seien.

In brüderlicher Liebe

P. Giovannino Tolu
Generalmagister

Samstag, 19. September 2009

Abtreibung tötet Urvertrauen



Der Abtreibungsunternehmer gynmed reagiert auf die Kritik am Rathaus-Fest zum Fleischmarkt-Schlachthof-Jubiläum mit verstärkter Werbung für die Tötung der Ungeborenen.

Mit folgendem Text wird für die Abtreibung geworben:

"Es kann jeder Frau passieren, dass sie ungewollt schwanger wird. Wir sind aber nicht verpflichtet, uns dafür zu schämen."

Eine Frau die "ungewollt" schwanger wird, muss sich gerade in der heutigen Zeit ganz sicher nicht mehr schämen. Wer jedoch Frauen dazu verführt, darin unterstützt oder gar dazu treibt, ihr ungeborenes Kind zu töten, der muss sich mehr als nur schämen. Wer auch noch gutes Geld damit verdient, macht sich der gewerblichen Tötung menschlichen Lebens schuldig.

Apropos "ungewollt" schwanger. Es ist längst bekannt, dass es kein Verhütungsmittel gibt, das eine Schwangerschaft zu 100 Prozent ausschließt.

Dennoch nimmt man das Risiko einer Schwangerschaft offenbar gerne in Kauf. - Es gibt ja die Fristenlösung. Die politischen Befürworter der Abtreibung vertreten die Meinung, dass das ungeborene Kind im Mutterleib keinen Anspruch auf Menschenrechte hätte. Menschliches Leben, dem das Recht auf Leben abgesprochen wird? Da müssten doch eigentlich die Alarmglocken läuten.

In Mitteleuropa waren es zuletzt die Nationalsozialisten, die darüber bestimmten, welches menschliche Leben ein Recht auf Existenz hatte, und welches menschliche Leben kein Recht auf Existenz hatte. Der von Bischof Laun gezogene und seither oft zitierte Vergleich liegt nahe: Die irregeleiteten Denkschienen, die in die Tötungskliniken und Vernichtungslager der Nationalsozialisten geführt haben, führen heute in die Tötungs- und Vernichtungsambulatorien von gynmed und anderer Abtreibungsunternehmer.

Der Zynismus kennt keine Grenzen, wenn die Obfrau der Grünen im Zuge der Debatte um das Wiederholen bzw. Sitzenbleiben in der Schule davon spricht, dass "kein Kind auf der Strecke bleiben darf". Jeder erinnert sich, wie die mittlerweile zweifache Mutter (!), der Linie ihrer linken Parteiideologie folgend, sich immer für die Verteidigung der Fristenlösung stark gemacht hat.

Bemerkenswert ist es auch, wenn eine sozialdemokratische Wiener Stadtpolitikerin davon spricht, dass "das Recht der Frau auf Selbstbestimmung für die SPÖ unantastbar" sei. Nur schade, dass ein abgetriebenes Mädchen nie ins Frauenalter und somit in den Genuss dieses Rechtes kommen wird. Das Gut der Selbstbestimmung der Frau steht in der femistischen Ideologie über dem Gut des Lebensrechtes des Kindes. Eine politische Idee hat hier Vorrang vor Menschenleben. Wieder klingt Bischof Launs Vergleich im Hinterkopf.

Was empfinden Kinder, wenn sie erfahren, dass ihre Mutter auch abgetrieben hat? Was denken Kinder, deren Mutter für die Abtreibung eintritt? "Hättest du mich auch abgetrieben, Mama?" Bei genauerem Nachdenken muss das Kind oder der bereits Erwachsene erkennen, dass sie oder er einfach nur Glück hatte. Der Gedanke liegt nahe, dass das Urvertrauen zwischen Mutter und Kind, auf dem letztlich unsere gesamte menschliche Zivilisation beruht, bereits millionenfach zerstört wurde.

Den Völkern Europas wurde die Religion, die Rückbindung an Gott genommen. Die Zerstörung der Familie und der Bindung des Kindes an seine Mutter findet in der immer mehr um sich greifenden Seuche der Abtreibung ihren bislang grausamsten und erschreckendsten Ausdruck.

Wem werden die Mädchen und Jungen, die Frauen und Männer, noch vertrauen, wenn ihr Urvertrauen auf diese Weise bereits zerstört wurde? Die Gesellschaften Europas haben sich bereits grundlegend verändert. Der Trend in Richtung grenzenlosen Individualismus wird unaufhaltsam voranschreiten. Europa wird bevölkert sein von bindungsunfähigen Egoisten. Die Scheidungszahlen und die hohe Anzahl der sogenannten "Problemkinder" in den Schulen sprechen bereits eine deutliche Sprache.

Sonntag, 30. August 2009

31. Oktober, Gedenktag des Hl. Raymundus Nonnatus



"O Gott, Du hast Deinen heiligen Bekenner Raimund durch seine Tätigkeit für die Befreiung Deiner Gläubigen aus der Gefangenschaft der Gottlosen bewunderungs-würdig gemacht; gewähre uns auf seine Fürsprache, daß wir, der Sündenfesseln entledigt, in Freiheit vollbringen, was Dir wohlgefällig ist. Durch unsern Herrn Jesus Christus ..."
(Kirchengebet am Festtag des hl. Raymund Nonnatus)

Raymund Nonnatus kam 1200 oder 1204 im katalonischen Portello zur Welt. Raymund entstammte einer vornehmen, doch wenig wohlhabenden Familie. Seine Mutter starb während der Geburt, Raymund kam durch Kaiserschnitt zur Welt. So ist der Heilige also nicht geboren worden, lateinisch non natus. Daher stammt sein Beiname „Nonnatus“.

Der Vater hätte seinen Sohn gern am Hofe der Könige von Aragon gesehen, doch als Raymund die Neigung zum geistlichen Leben zeigte, wies der Vater ihm einen Gutshof zur Verwaltung zu. Aber auch dies brachte den Heiligen nicht von seiner Berufung ab, so daß der Vater endlich nachgab.

In Barcelona wurde der hl. Raymund Nonnatus in den seit 1218 bestehenden Mercedarierorden aufgenommen. Das Ordensgewand empfing er aus der Hand des hl. Petrus Nolascus. - Von 1224 an war Raymund ständiger Begleiter des Ordensgründers.

1226 begab sich der hl. Raymund Nonnatus unter die spanischen Mauren, um Gefangene loszukaufen, und drei Jahre später zu demselben Zweck in diejenige nordafrikanische Landschaft, die zur Zeit der Römer Numidien genannt worden war und ungefähr dem heutigen Algerien entspricht.

Raymunds Vorbilder waren die heiligen Mercedarier Petrus Nolascus und Serapion . - Dem aus England stammenden hl. Serapion wurde später, im Jahre 1240, wegen seiner Missionierung von Mohammedanern während des Loskaufes von Gefangenen zu Algier am Kreuz hangend Glied um Glied abgehackt. Er ist der Erstmartyrer der Mercedarier.

1231 reiste der hl. Raymund nach Tunis, der Hauptstadt der Hafsiden (1229 - 1574), die das Gebiet des heutigen Ostalgerien, Tunesien und des libyschen Tripolitanien beherrschten. In der Stadt Tunis regierte zu jener Zeit Jahja I. (1229 - 1249). Der hl. Raymund Nonnatus war eifrig tätig für die Befreiung von Gefangenen aus Nordafrika. Schließlich begab er sich selbst in Gefangenschaft, um Sklaven auszulösen, die leiblich oder geistlich zu Grunde zu gehen drohten.

Der Sklave Raymund predigte nicht nur seinen Mitgefangenen. Er führte als Missionär in Ketten auch einige Berber zum Glauben. Daraufhin wurde der Heilige in Algier zum Tode verurteilt. Raymund sollte gepfählt werden. - Da man allerdings gleichzeitig ein Lösegeld für ihn zu erhalten suchte, wurde er zur Bastonade begnadigt, bei der die Füße des Heiligen durch Stockschläge grausam zerfleischt wurden.

St. Raymund fuhr dennoch fort, die Heilsbotschaft zu verkünden. Daraufhin durchbohrte man auf dem Marktplatz Algiers die Lippen des Heiligen mit glühendem Eisen und brachte dann ein Vorhängeschloß an seinem Mund an, das nur kurzzeitig entfernt wurde, um die Aufnahme von Nahrung zu ermöglichen. Außerdem wurde er in den Kerker geworfen.

Nach achtmonatiger Haft gelang es dem Mercedarier-Orden, den Heiligen freizukaufen. Als Raymund sich nicht von den gefangenen Christen Nordafrikas fortbegeben wollte, befahl ihm der Ordensobere die Heimkehr. 1239 erreichte Raymundus Nonnatus Barcelona. - Er war als Nachfolger des hl. Petrus Nolascus vorgesehen, der den Orden bis zu seinem Tod 1249 leitete. Papst Gregor IX. (1227 - 1241) jedoch ernannte den hl. Raymund Nonnatus zum Kardinal und rief ihn nach Rom. Gerade erst sechs Meilen war Raymund entfernt von Barcelona, da befiel ihn ein heftiges Fieber. Der Heilige vermochte nicht, seine Reise fortzusetzen und starb am 31. August 1240 zu Cardona in Katalonien.
www.mercedarier.org

Samstag, 15. August 2009

Gedenktag des seligen Markus von Aviano



Die Mitglieder und Freunde der Wiener Mercedarierkommende zum Seligen Markus von Aviano begingen auch dieses Jahr den Gedenktag ihres Kommendenpatrons sehr feierlich. In der Kapuzinerkirche im ersten Wiener Gemeindebezirk wurde am rechten Seitenaltar über dem Grab des seligen Kapuzinerpaters die heilige Messe gefeiert. Anschließend sangen die Ritter das obligate gemeinsame Salve Regina.
Zusätzlich zu den regelmäßigen Gebetstreffen einmal im Monat, wo gemeinsam die heilige Messe gefeiert sowie der Rosenkranz und die Marienvesper des Officium Parvum gebetet werden, ist der Gedenktag des Kommendenpatrons am 13. August ein weiteres Fixum im vom Gebet betonten Leben der Kommende.



Dass eine Wiener Kommende an so einem Tag aber auch noch anders zu feiern weiß, liegt auf der Hand. Im Augustinerkeller ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Es lebe der Befreier Wiens!

Mehr zur Kommende und ihrem Patron auf http://www.mercedarier.at/komm_smda/komm_smda.htm

Samstag, 11. Juli 2009

Patrozinium der Prandtauerkirche


Am 19. Juli findet um 09.30 Uhr das Hochamt zum Patrozinium der Prandtauerkirche in St. Pölten statt. Die Kirche ist Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel geweiht. Im Zuge des Gottesdienstes finden auch wieder Aufnahmen in die Skapulierbruderschaft und Auflegungen des Karmelskapuliers statt. Ordinarium: Pilgermesse aus Kremsier (17. Jhdt.)

Bei Schönwetter wird ein Mittagessen im Sakristeihof zum Preis von 8 Euro angeboten. Damit unterstützen Sie die Kirchenrenovierung bzw. die Orgelanschaffung.
Die Anmeldungen für die Mitglieder und Freunde der Mercedarierkommende zum Sel. Marco d'Aviano erfolgen gesammelt über den Hospitalier. Bitte bis 14. 7. eine E-Mail an den Hospitalier zu senden, oder anzurufen, falls die Nummer bekannt ist.

Montag, 13. April 2009

AIDS in Afrika - Kondom ist nicht die Lösung

Im "Neuen Forum Geist und Leben" ist über die AIDS-Problematik in Afrika zu lesen:

http://www.leben-im-geist.de/wordpress/?p=620

Wir wissen längst, dass Kondome weder sicher sind, noch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Sexualität beitragen. Im Gegenteil: Kondome verleiten zu Promiskuität und Ausschweifung. Überall dort, wo Kondome als Allheilmittel großflächig beworben und verteilt werden, steigt die Rate der Neuinfizierungen mit HIV oder AIDS. Überall dort jedoch, wo nach der katholische Lehre gelebt wird, sinkt die Zahl der Neuinfizierten stetig. Welche Medien berichten die Wahrheit?

Freitag, 6. Februar 2009

Solidarität mit Papst Benedikt!!!

Schließen wir uns hiermit der weltweiten Solidaritätsbewegung mit dem Heiligen Vater an!

Unterstützungserklärungen für den Papst JETZT unterschreiben.
Die Linken und die Spalter sind sehr laut und ihnen gehören die Medien. Machen wir trotzdem, was wir können, um ihn zu unterstützen.
Also neben dem Gebet: Unterschreiben!

http://www.ja-zu-benedikt.net/
und ....

English: http://en.gloria.tv/?video=zmpd2hcrc4vqfmjlh8w6
Deutsch: http://de.gloria.tv/?video=iq2zbdhadbstaywlaet9
Español: http://es.gloria.tv/?video=h4gej4jiofhutemg1kul
Français: http://fr.gloria.tv/?video=wpg7aihpjhiumkeqprvm
Italiano: http://it.gloria.tv/?video=lkyc1k2erpieflulyqjs
Nederlands: http://nl.gloria.tv/?video=jlcif9hrxcxrolyt3ud0
Polski : http://pl.gloria.tv/?video=ztl6zwuonjvkyuaxtldn
Português http://pt.gloria.tv/?video=sgwey3ssz1yha6js0gli

Freitag, 2. Januar 2009

2. Januar 1492: Rückeroberung Granadas - Ende der Reconquista .... Gedanken zum Neuen Jahr


Mit der Kapitulation des letzten Sultans von Granada, Boabdil, vor dem Heer der Katholischen Könige Ferdinand von Aragón und Isabella von Kastilien endet die maurische Herrschaft auf der iberischen Halbinsel endgültig. Dieses Datum gilt gemeinhin als das Ende der Reconquista, an der auch wir Mercedarier starken Anteil hatten.
Heute findet eine umgekehrte Reconquista statt. Der Islam greift immer mehr Platz in Europa, weil das Christentum als Religion immer mehr an Bedeutung verliert. Jedes Vakuum will gefüllt werden. Physik, keine wirre Prophetie. Die Stärke des alten Europa war sein christlicher Glaube. Heute haben wir keine Kraft und keinen Selbstbehauptungswillen mehr. Im Gegenteil: Das einzige was unsere Kultur noch retten könnte, nämlich die klassische kinderreiche Familie, ist von den führenden Denkern und Meinungsmachern Europas als nicht mehr taugliches Lebensmodell in die Mottenkiste abgeschoben worden. Stattdessen ist familien- und kinderfeindliches Gender-Mainstreaming, ich sage: Gender-Wahn, auf allen geisteswissenschaftlichen Lehrplänen Pflicht. Klingt trist, ist auch trist. Menschen und Gruppen, die sich diesem Kultur- und Glaubensverlust entgegenstellen, werden vom heutigen Establishment als reaktionär eingestuft. Greifbares Indiz selbstmörderischer Massenpsychose im ehemals christlichen Abendland. Als Angehörige einer solchen konservativen katholischen und romtreuen Gruppierung waren wir Ritter des Mercedarierordens bereits oftmals Ziel von Unverständnis, Kritik, ja Anfeindung. Geradezu eine Auszeichnung, von einem Establishment verachtet zu werden, das seine moralischen Werte dem Individualismus, dem Relativismus und der Beliebigkeit geopfert hat.

Eliten gegen den Zeitgeist, Stachel im faulen Fleisch der sich selbst verwirklichenden Egoistenmassen. Gegen die Versklavung durch Unglauben und systematisierte Sünde. Sichtbares Zeichen gegen etabliertes Neuheidentum. Christliches Rittertum ist heute wieder hochaktuell.

Vive le Roi! Dieu le Roi!
Muttergottes vom Loskauf der Gefangenen, bitte für uns!